Wir stimmen uns gemeinsam auf eine geheimnisvolle lange versiegelte Realität in unserem Innern ein, kommen in eine erste Berührung mit bisherigen Tabus, aber auch mit erlebnisöffnenden Zugängen.

Wir nähern uns einer vergessenen Welt weiter an, beleuchten die angemessene Forschungsmethode, lernen ein Kipp-Bild von unsrem Schossraum kennen und lesen, das uns durch das Buch begleiten wird, entdecken darüber all die im Schoss verborgenen Schichten und Ebenen, begegnen dem vorhandenen Halt und der bergenden samtenen Schwärze, die dort wohnt.

Wir packen unseren Rucksack und beginnen im Schossraum zu reisen. Dabei begegnen wir all den unterstützenden Helferkräften, besuchen mehrere Gärten des Wohlgefühls und der Verbundenheit, und lernen die mögliche Einbettung in einige warme Kreise des Wir kennen.

Wir reisen ins Zentrum des Schosses und nähern uns der Begegnung mit der Schwarzen Sonne, indem wir verschiedene Archetypen der Schwarzen Göttin kennenlernen und erfahren, welcher Lohn da auf uns wartet.

Wir spüren uns in den Lebensmodus ein, erleben drei Symbole, die ihn verkörpern können, stellen Lebens- und Überlebensmodus mal einander gegenüber, damit wir beide leichter unterscheiden lernen und erforschen, was uns aus dem Lebensmodus in den Überlebensmodus stubst. Wir wagen ein neues Lebensgefühl wahrzunehmen und gewinnen erste Eindrücke davon, wie sich dieses auf unsere Beziehungsgestaltung, unsere Sprache, unsere Kommunikation und ein friedvolles Miteinander auswirkt.

Während des Schreibens wurde immer deutlicher, dass auch die männliche Seite des Lebens etwas zum Gelingen des „Projekts Schossraum“ beisteuern möchte. Sie bat darum, einzelne Facetten der ursprünglichen männlichen Seite des Göttlichen hier aufleuchten zu lassen.

So ausgerüstet wagen wir uns daran, uns dem momentanen Zustand unseres Schossraums anzunähern. Wie geht es unserem Schoss? Was ist mit ihm geschehen? Warum haben wir den Kontakt eingebüßt, wie lässt er sich wieder herstellen und was bringt uns die ganze Mühe?

In diesem Teil sind insgesamt 20 praktische Übungen zusammengestellt, die uns unseren Schoss wieder zugänglich und seine Vorzüge erlebbar machen. Einige Übungen helfen bei der Selbstregulation, einige führen uns in die Innenwelt des Schosses ein, wieder andere leiten beispielhaft an, Schosskräfte zu nutzen oder führen in vertiefenden Kontakt mit ihnen oder dem Ursprung des Lebens.

Dieser Teil will ein Feeling für die Möglichkeiten vermitteln, die uns die Wieder-Entdeckung der Paradies-Gärten in unserem Innern eröffnet – ob es um unser persönliches Glücks-Erleben geht, ob es um die Auflösung der Schuldfrage, um das Zulassen ganzheitlicher Vereinigung in der Sexualität oder um einen befreienden Umgang mit Herzensbrüchen geht, oder ob es um Zusammenarbeit mit unserer Shining-Essence oder um die Begegnung mit lieben „Gestorbenen“ geht.

Als Fazit aus all den gesammelten Eindrücken und Forschungserfahrungen der vorangegangenen Abschnitte ermutigt dich dieser Teil dazu, die Frage der Schossraum-Heilung einmal aus überraschenden Blickwinkeln anzugehen:
– zum Einen IST das ganze Buch zwischen den Zeilen oder ausdrücklich schon selbst Teil der notwendigen Heilung unseres Schosses,
– zum Zweiten haben wir herausgefunden, dass unser Schoss tief innen immer heil und unverletzlich ist, und dass er uns von dort heraus auch selbst heilen kann,
– zum Dritten zeichnet sich ab, dass Heilung im Schoss immer auf eine Heilung zwischen der weiblichen und männlichen Energie hinausläuft – auf eine Heilung der Liebe,
– zum Vierten spreche ich hier die ausdrückliche Einladung aus, Schoss-Orte zu schaffen – für Heilung durch Wellness, Heilung durch gemeinsames Wachstum sowie Heilung durchs Anknüpfen an Heiles und Heiliges.