Ist dir bewusst, dass wir alle mehr oder weniger aus dem Überlebensmodus kommen?

Mir war das lange gar nicht klar, aber es nur allein schon zu verstehen, hat bei mir bereits einen großen Unterschied bewirkt. Daher freue ich mich sehr, meine Entdeckungen, Erkenntnisse und vor allem auch Erfahrungen mit dir in diesem Einführungs-Workshop zu teilen.

Aus dem Überleben zu kommen bedeutet z.B. triggerbar zu sein, es bedeutet z.B., uns in den berühmten 3 FFF Fight, Flight, Freeze zu verheddern, es bedeutet z.B., Drama-anfällig und einzelkämpferisch zu sein, u.ä. Im Lebens-Modus sind wir nicht triggerbar. Wir gewinnen einen anderen Focus – auf Lebensfreude, inneres Wachstum, Entfaltung, Erfüllung,  – wir sind authentischer und achten auf Verbundenheit, u.ä. Es geht um eine grundlegende Haltung dem Leben gegenüber, und um eine bestimmte emotionale und geistige Grundverfassung. Daher auch Überlebens- bzw. Lebens-MODUS.

Bisher gilt der Überlebens-Modus weitflächig als der allgemein verbreitete Standard – nach dem Motto: so ist das Leben eben. Es ist uns gar nicht bewusst, dass er nur EIN Modus ist, und es auch noch einen anderen gibt. Manchmal erfahren wir Ausschnitte oder Zipfel von etwas Anderem, und dieses Andere berührt unsere Sehnsüchte, unsere Träume, unsere tiefen Bedürfnisse, unsere Seele und ein Gespür von eigentlicher innerer Wahrheit. Es ermöglicht uns auch hehre Gefühle wie z.B. Güte, Mitgefühl, Nachsicht, Barmherzigkeit, usw., aber wir können diese Verfassung meist nicht lange halten, wir rutschen zurück ins Überleben und trösten uns damit, dass es ja auch zu schön war, um wahr zu sein.

Vielleicht meditieren oder beten wir, um neue Zipfel davon zu erreichen, was sicher gut und hilfreich ist, aber es klafft mit unserm Alltag in der Regel weiterhin mehr oder weniger krass auseinander.