Hast du dich in der einen oder anderen Situation auch schon mal gefragt, woher du denn die Liebe für dich selbst in diesem speziellen Moment bloß nehmen sollst? Klar, teilweise gelingt es uns schon, uns selbst mit Liebe und Wohlwollen zu begegnen, nicht wahr? Dennoch wurde mir bei der Beschäftigung mit diesem Thema immer klarer, dass wir eigentlich zuerst die Erfahrung brauchen, geliebt zu sein, bevor wir uns in einem zweiten Schritt auch umfassende Liebe selbst schenken können und uns rundum wertvoll fühlen.

Als ich tief in meinen Schossraum eingetaucht bin, habe ich einen verlässlichen Ort gefunden, wo wir immer schon geliebt sind. Einen Ort, der uns unseren Wert unmittelbar vor Augen führt und uns so zärtlich wie beständig einlädt, uns immer wieder in seiner Liebe zu erquicken, in ihr zu baden.

Dieser Ort ist permanent ganz nahe bei uns, er befindet sich in unser aller Schoss (auch im männlichen!) und bildet so etwas wie unser eigentliches Zuhause. Vielleicht denkst du spontan – ja, warum weiß ich dann gar nichts davon?! Und es stimmt, unser Schoss ist mit so vielen Tabus belegt, dass wir ihn in der Regel tunlichst noch gern meiden. Aber – wie sich mir in meinen vielen Tauchgängen wieder und wieder bestätigte – völlig zu Unrecht.

Es ist sogar umgekehrt: ich weiß nun, dass wir ohne die Verbundenheit mit unserm Schossraum gar nicht wirklich leben können. Über unseren Schoss haben wir nämlich Zugang zur Quelle des Lebens, und sie vermag uns unseren Wert unmittelbar widerzuspiegeln – und uns alle Liebe, die wir brauchen, zu geben.

„Quelle des Lebens – was soll das nun wieder sein?“ magst du dich fragen. Ja, es gibt sie, und wenn wir die Quelle des Lebens wiederfinden, verstehen wir fast automatisch, dass wir die Kinder des Lebens sind, und als solche unendlich geliebt und umsorgt.

Diese Erkenntnis: „Ich bin ein Kind des Lebens“ schenkt uns eine bestimmte Identität, die uns stärkt, nährt, aufrichtet und leuchten lässt. Ahnst oder spürst du das?

In diesem Workshop möchte ich dir erste Erfahrungswege öffnen, damit du es selbst erleben und überprüfen kannst und Lust bekommst, nach Hause zu kommen und in der Wiege des Lebens deine Anker zu legen. Und keine Angst, wir werden uns behutsam und Trauma-sensitiv an die wunderbaren Möglichkeiten und Schätze im Schoss annähern. Ziel ist, dass wir unsere Selbstliebe-Sonne wieder wahrnehmen lernen und mehr und mehr leuchten lassen.