Würdest du gerne näher reinschnuppern ins Buch und ein bisschen Probelesen?

Ich habe ein paar repräsentative Facetten des Buches zusammengestellt, so dass du dir einen ersten Gesamteindruck von seinen Ebenen und Inhalten machen kannst. Es ging es mir darum, sowohl sinnlich erfahrbar zu machen, was für eine Schatztruhe wir da in unserem Schoss tragen, als auch, dich direkt ins Vorgehen des Buches mitzunehmen, die praktischen Übungen, die Poesie und die Gebete anklingen zu lassen. Das ganze Buch ist wie eine Reise mit verschiedenen Etappen und Verweil-Punkten aufgebaut (siehe dazu als Beispiel die Reise zu den Schwarzen Göttinnen).

Übrigens – das gleich im Vorhinein: eins der größten Geheimnisse, die in diesem Buch wiederentdeckt und angesprochen werden, ist eine effektive Alternative zum Überlebensmodus, der überall in unseren naturfernen Kulturen grassiert. Ich habe ihn den Lebensmodus getauft!

Landkarten einer nahezu vergessenen Welt

Für eine bessere Orientierung habe ich drei Landkarten entwickelt, die dir in Teil 2 des Buches einen Überblick verschaffen, wie du deinen Schossraum Schicht für Schicht erkunden kannst.

Magst du davor eine kleine Übung versuchen?

Stell dir einen Moment mal vor, du legst die Hand auf die vordere untere Hälfte deines Bauches und flüsterst ganz zärtlich zu diesem Ort: „meine Quelle“, „meine Quelle des Lebens“! Versuche dabei, einfach ins Fühlen dieses Namens für deinen Schoss zu kommen und spüre ihm nach. Vielleicht möchtest du ihn auch lieber Schöpfungsraum nennen, oder Wiege, Wonneraum, Brücke zwischen Innen und Außen, oder Paradies? Schau, was dich aktuell gerade am meisten anspricht.

Die Übungen: Probiere es doch mal aus...

Manchmal sind Wahrheiten so offensichtlich, dass wir sie leicht übersehen. Ein Selbstversuch macht es leichter, sie zu begreifen… Lass dich drauf ein!

Die Sache mit den Übungen

Im ganzen Buch begleiten dich praktische Übungen, die dich einladen mitzutun und gleich auch zu erleben, was du liest.
Darüber hinaus ist der gesamte Teil 8 praktischen Erfahrungen gewidmet.

Poesie und Gebete:

An manchen Stellen bediene ich mich der Poesie oder des Gebets, um dadurch einen anderen Zugang zu einem Aspekt zu öffnen.

Apropos männliche Energie und Männlichkeit

Um es gleich zu sagen: Nein, es ist kein reines Frauenbuch!

Wir sind alle von diesem Thema berührt und betroffen. Denn mit Schossraum meine ich zum Einen den Ort unserer Schöpfungskraft. Und Schöpfungs-Kraft spreche ich ausdrücklich beiden Geschlechtern zu. Außerdem besteht unsere Schöpfungskraft überhaupt aus dem ausgewogenen Zusammenspiel zwischen weiblicher und männlicher Energie, und beide Energien wohnen – wie wir während der Lektüre entdecken können – in ihrer ursprünglichen idealen Ergänzung und Einheit fest verankert und lebendig bereits unserem Schoss inne.
Zum Dritten ist die große Überraschung, dass auch Männer einen Schossraum haben, wenn auch eher ätherischer Natur; aber nichts desto trotz genauso bedeutsam.
Im asiatischen Bereich ist dieser innere Ort sogar recht bekannt, und zwar unter dem Namen „Zinoberfeld“ – oft auch ungenauer mit dem geläufigeren „Hara“ bezeichnet.
Zum Vierten möchte uns mein Thema vor Augen führen, dass wir alle eine männliche und eine weibliche Seite in uns haben, die beide auf unsere Wertschätzung warten und erstmals ganz gleichrangig behandelt und eingesetzt werden möchten.

Darf ich vorstellen: Die Schwarzen Göttinnen

Ich möchte in meinem Buch nicht nur ein Feeling für´s ursprüngliche Frausein vermitteln, sondern auch für die ursprüngliche weiblichen Seite des Lebens, für die ursprüngliche weibliche Energie in uns allen. Diese Seite des Lebens durfte lange Zeiten nicht leben. In allen naturverbundenen alten Kulturen war und ist es anders; es gibt eine Verbundenheit mit der weibliche Seite des Lebens, es gab z.B. Repräsentantinnen dieser urweiblichen Energie, meist in der Gestalt von Göttinnen. Sie sind wie Archetypen unserer Seele. Auch wenn die Überlieferungen bruchstückhaft sind, oder in ihrem wahren Sinn entstellt, ausradiert oder belächelt – die gute Nachricht ist: sie wohnen tief in unserem Schoss. Dort können wir sie wiederfinden und ihre Qualitäten zu Aller Wohl wieder aktivieren.

Wenn ich also die Schwarzen Göttinnen vorstelle, geht es mir nicht darum, alte religiöse Vorstellungen wiederzubeleben. Vielmehr möchte ich dieses fast gänzlich verloren gegangene Feeling für Qualitäten der ursprünglichen weiblichen Energie aus der Versenkung holen. Es ist unverzichtbar und gehört  an sich zu unserer Grundausstattung. Dieses Feeling wird beide Geschlechter zu Gleichgewicht und Ausgleich zurückverhelfen – sowohl psychisch als auch auf geistiger, physischer und Schossraum-Ebene.

Wie du bei der Schoss-Landkarte in die Tiefe (siehe oben) nachschauen kannst, werden im Buch natürlich noch weitere Schwarze Göttinnen vorgestellt: Lilith, Isis, usw. Und schließlich auch die Urmutter allen Seins selbst.

Der Lebensmodus ...

… bringt ein neues Lebensgefühl. Lass uns gemeinsam noch ein bisschen genauer hineinschnuppern und wahrnehmen, wie sich der Lebensmodus anfühlt und auswirkt. Was zeichnet ihn aus, welche Merkmale gehören zu ihm? Denn dann können wir ihn viel leichter erkennen und uns einfacher an ihm orientieren.

Bist du neugierig auf die Erkundung deiner Schossraum-Geheimnisse geworden?

Na dann gute Reise!

Mariama Hense